
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge fing ich gestern an den Berlin Marathon zu schauen. Schnell übernahm das lachende und ich war gebannt mitten drin: Ein tolles Rennen und herzliche Gratulation an alle Finisher! Es war absolut fesselnd und inspirierend!
An dieser Stelle möchte ich mich für all die lieben Worte und euer Mitgefühl bedanken. Hinsichtlich meines Genesungsprozesses kann ich erfreuliche Nachrichten mitteilen: Meine Atemwege sind wieder frei und ich habe das Training wieder aufgenommen. Es läuft seit Donnerstag sukzessive besser. Ich komme allerdings nicht um die kleinen Rückschläge herum, wo man sich das Unwohlsein und Schwäche nicht wegdenken kann. Sowie vorgestern. Da gilt es geplantes zu verabschieden und dafür einen Ruhetag konsequent zu begrüssen. An Tagen wie dem vorgestrigen seinem bloβen Gefühl zu vertrauen und konsequent zu bleiben ist keine leichte Sache! Es fühlt sich in dem Moment miserabel an, man muss umplanen, sich und andere enttäuschen…. Ich merke allerdings jedes Mal deutlich, dass es sich lohnt auf seinen Körper zu hören. So auch dieses Mal: 24h später erwachte ich wieder ohne jegliche Infektsympthome. Beim Einlaufen freute ich mich wie ein kleines Kind – einfach schön locker flockig lief es. Es gab grünes Licht für ein Intervalltraining. Die unterforderten Beine der letzten Tage machten beim ersten schnellen Schritt Luftsprünge vor Freude! Was für ein tolles Gefühl!
Oh ja, die Richtung stimmt und ich schaue zuversichtlich in die Zukunft!
Eure, Mona