Jetzt springe ich wieder am grossen, omnipräsenten Ungeheuer, dem „Lake Superior“ entlang: 5 m hohen Wellen, Brandung die einen auf den Uferweg eiskalt duschen lassen und einer nie vorher gesehenen Sedimenttrübung – aufgewühlt defintiv. Bei der frischen Brise wurde meine Jetlag-Birne im Nu weggepustet und die Erinnerungen auch dank der riesigen Frachter auf dem See an Hamburg wachgerüttelt.

Grossartig wart ihr Zuschauer mal wieder! Die Wortfetzen und Szenarien am Streckenrand sind eingebrannt in meine positiven Erinnerung an den 31. Haspa Marathon Hamburg. Marathon bedeutet für mich ganz klar eine Akkumulation einzigartiger Momente überladen mit Emotionen. Da musste ich meinen Koffer erstmal auspacken und versorgen, um das erlebte nochmal zu geniessen.
Die direkten Vorbereitung in den letzten 24h, die Athmosphäre am Start, die 42.195 km pure Konzentration, das überqueren der Ziellinie…Ich bin oberglücklich über meinen erfolgreichen Frühjahrsmarathon und das ich eine neue persönliche Bestzeit notieren darf. Es hat weitesgehend alles gut geklappt.
Das gute Laufgefühl in Hamburg liess mich mit angenehmer Zuversicht in die USA zurückkehren – 2016 ist jung und an sportlicher Inspirationen wird es im Olympiajahr sicher nicht mangeln!
Was kam im Ziel spontan als erstes aus mir herausgesprudelt? Genau: „Marathon ist einfach magisch“.
In diesem Sinne: Lauft, seit mit dabei!
Eure,
Mona
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